Immer öfter begegnet man kurzen seltsamen URLs. Was steckt dahinter? Braucht man diese - wie macht man diese?
Ja! In Kurznachrichtendiensten wie Twitter ist kein Platz für lange URLs. Kurz-URL-Dienste (auch URL-Verkürzer oder URL-Shortener) helfen beim Verkürzen der Adresse und sparen Zeichen.
TinyURL ist der Erfinder dieser kurzen Links, der Dienst von bit.ly ist am meisten im Netz bekannt und verwendet. Auch Google bietet einen URL- Verkürzer (https://goo.gl/) an. Wir verwenden gerne t1p.de. Der Webdienst qrcode-tiger.com verfügt über viele coole Funktionen.
Wie man so eine kurze URL erstellt, wie man diese geschickt einsetzt und welche Gefahren dahinter stecken erfährst du in unserem kleinen Video.
Im Netz gibt es viele gute Beiträge dazu, dieser Blog hat uns besonders gut gefallen. Lies ihn dir durch!
Links können aber auch gefährlich sein, du musst lernen falsche Links zu erkennen. Schau dir das Video an und probiere selbst aus.
Welcher Link führt wirklich zu den Seiten von Saferinternet.
Saferinternetlink 4
Wie du richtig erkannt hast kann man bei den ersten beiden Kurzlinks die eigentliche Domain nicht erkennen. Link1 führt absichtlich zu einer falschen Seite. Der dritte Link ist auch falsch! Du hast es sicher schon gesehen, bevor du darauf geklickt hast. Nur der Saferinternetlink 2 und 4 führen zu den gewünschten Seiten. Pass im Netz auf, dass du nicht auf falsche Seiten (Fakeseiten) surfst und sie für echt hälst. Der Fachbegriff dafür ist Pharming. Auf diesen falschen Internetseiten wird oft nach deinen Passwörtern (Phishing = Password Fishing) oder anderen Zugangsdaten gefragt. Lies dir diesen Artikel von der Virenschutzsoftware Avira durch. Hier sind die Fachbegriffe nochmals erklärt und du findest weitere wichtige Informationen. Der Artikel von Onlinewarnungen.de ist auch empfehlenswert. Moderne Browser und Virenschutzsoftware können dich bei deiner Suche im Netz unterstützen.