Dem Elektroauto gehört die Zukunft, es ist wesentlich billiger als die alte Generation des stinkenden Autos. Wir haben mit Excel nachgerechnet ...
Benzin, Diesel, Hybrid, Elektro oder doch lieber Wasserstoff? Der Automarkt ist in Bewegung, neue Motorenkonzepte und Antriebstechnologien werden angeboten. Die Werbung verspricht große Einsparungen, einige Automarken wollen nur noch wenige Jahre Autos mit Verbrennungsmotoren (Benzin oder Diesel) bauen. Unsere Erdölreserven gehen zur Neige, andererseits haben wir nicht genug Lithium, um genügend Akkumulatoren für Elektroautos bauen zu können. Wir haben uns einen Artikel des ÖAMTC genau durchgelesen und mit Excel nachgerechnet.
Lade dir die Übungsdatei herunter und rechne mit. In unserem Video erklären wir dir nicht nur die Berechnungen, sondern du erfährst auch noch einiges mehr über dieses interessante Thema.
Unser Fazit: Bei den heutigen Strompreisen kann das Elektroauto seinen Preisvorteil im Verbrauch nicht ausspielen und ist in der Summe kein Schnäppchen. Das Elektroauto stößt zwar kein C02 (Kohlenstoffdioxid) aus, aber der benötigte Strom wird zum Teil in Kohle- oder Atomkraftwerken erzeugt. Die Speicherung der Energie im Auto ist bisher das größte ungelöste Problem, denn neben dem umstrittenen Abbau und der mangelnden Verfügbarkeit des Rohstoffes Lithium haben die Lithium-Ionen-Akkus nach ca. 8 Jahren längst nicht mehr die volle Kapazität. Mit einem defektem Akku (Batterie) wird ein Elektroauto dann zum wirtschaftlichen Totalschaden. Der Verbrennungsmotor hat ökologisch ausgedient, die Erdölreserven sind erschöpft, er wird nur noch in den nächsten 10 Jahren als Neuwagen verfügbar sein. Der Antrieb mit Wasserstoff könnte die Lösung sein, aber diese Technologie steckt in der Automobilindustrie noch in den Kinderschuhen und ihre derzeitige Gesamtenergiebilanz ist inakzeptabel. Tatsächlich schneiden Elektroautos in Bezug auf das Verhältnis zwischen aufgewendeter und nutzbarer Energie (Wirkungsgrad) besser ab. Bei Elektroautos werden 73 % der aufgewendeten Energie für die Fortbewegung genutzt, bei Wasserstoffautos nur 22 % und bei Verbrennungsmotoren sogar nur 20 %. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Auto an sich liegt bei etwa 60 Prozent. Allerdings ist die Herstellung des Wasserstoffs sehr energieaufwändig.
Energiegesamtbilanz | Elektromotor | Verbrennungskraftmotor | Wasserstoffbrennzelle |
Wirkungsgrad | 73% | 20% | 22% |
Energieverlust | 27% | 80% | 78% |
Wir haben ChatGPT befragt: Wie beurteilst du die Entwicklung des Elektroautos in der nahen Zukunft? Ist das Elektroauto eine echte Alternative zum Verbrennungskraftmotor? Ist der Wasserstoffantrieb die Lösung der Zukunft?
Antwort von ChatGPT:
Es wird erwartet, dass Elektroautos in Zukunft weiter an Popularität gewinnen werden. Es gibt bereits eine Reihe von Faktoren, die für die Verwendung von Elektroautos sprechen, darunter bessere Batterietechnologie, verbesserte Ladeinfrastruktur und sinkende Kosten. Als Alternative zum Verbrennungsmotor haben Elektroautos bereits einen signifikanten Marktanteil erobert und dieser Trend wird voraussichtlich weitergehen.
Wasserstoff als Antrieb für Autos ist auch eine Technologie, die in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen könnte. Wasserstoff-Brennstoffzellen bieten eine lange Reichweite und eine schnelle Aufladung, was für viele Anwendungen vorteilhaft sein kann. Allerdings ist die momentane Infrastruktur für Wasserstoff noch begrenzt und es bestehen weitere Herausforderungen bei der Produktion und Verteilung von Wasserstoff, die überwunden werden müssen, bevor es als vollständige Alternative zu Elektroautos anerkannt werden kann.
Frage: Ist ein Wasserstoffauto auch ein Elektroauto?
Antwort von ChatGPT:
Ja und nein. Ein Wasserstoffauto arbeitet in der Tat mit Elektrizität, aber es produziert diese Elektrizität durch eine chemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle anstatt durch eine Batterie wie es bei einem reinen Elektroauto der Fall ist. Daher kann man argumentieren, dass ein Wasserstoffauto auch ein Elektroauto ist, weil es Elektrizität nutzt, aber es ist auch einzigartig, weil es eine andere Methode zur Produktion von Strom nutzt.
Frage: Hat ein Wasserstoffauto auch einen Lithium-Ionen Akku als Speicher?
Antwort von ChatGPT:
Nein, ein Wasserstoffauto hat normalerweise keinen Lithium-Ionen-Akku als Stromspeicher. Ein Wasserstoffauto nutzt stattdessen eine Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom erzeugt. Die Brennstoffzelle liefert den elektrischen Strom direkt an den Antrieb des Autos, anstatt ihn in einer Batterie zu speichern. Es gibt jedoch Wasserstoff-Hybridfahrzeuge, die sowohl eine Brennstoffzelle als auch eine Batterie enthalten, aber diese nutzen die Batterie in erster Linie zur Unterstützung des Brennstoffzellen-Systems und nicht zur Speicherung von Strom.
Was ist deine Meinung? Wir freuen uns über deine Email.
Webtipps:
Weitere Infos - ÖAMTC: https://tinyurl.com/benzinvselekto
Batterie - Haltbarkeit: https://tinyurl.com/batterieelektro
Motoren im Vergleich: https://tinyurl.com/wasserstoffelelektro