Cookies - digitale Kekse des WWW

Beim Streifzug durchs Netz hat man es immer wieder mit Cookies zu tun. Was sind Cookies? Annehmen, ablehen oder gar loswerden - wir gehen diesen Fragen nach.


Beim Besuch der Webseite billa.at ist im unteren Bereich zu lesen: "Um Ihnen den bestmöglichen Service bieten zu können, verwenden wir Cookies. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden." Es besteht gar keine Möglichkeit, diese abzulehnen, man kann nur die Seite ohne weitere Informationen verlassen.


Was sind genau Cookies? Cookies (übersetzt Kekse) sind kleine Textdateien, Textbausteine, die auf deiner Festplatte gespeichert werden. Sie sind eigentlich nützlich und sehr praktisch, da sie sich einiges merken können. Beispielsweise was ich gerade in den Warenkorb gelegt habe, meine Zugangsdaten (Login Daten), oder welche Webinhalte ich mir öfters ansehe. Cookies sind das Kurzzeitgedächtnis fürs WWW und damit an sich sehr brauchbar sind und machen dein persönliches Surfen im Netz sicherer. Beim Onlinebanking werden dieses Session-Cookies beim Schließen automatisch gelöscht, damit niemand anderer Zugriff auf deine digitale Geldbörse hat. Es gibt aber auch hartnäckige Kekse, sognannte Tracking-Cookies. 


Die beobachten und protokollieren dein Surfverhalten ganz genau! Daher findest du beispielsweise das Smartphone, das du gerade vor wenigen Minuten auf einer Webseite gegoogelt hast, auf einer anderen fremden Seite als persönliche Werbung für dich! Oft störend als Pop-Up Werbung und immer und immer wiederholend - das kann wirklich störend und nervig sein. Diese Cookies werden nicht automatisch gelöscht. Du musst dazu in deinen Browsereinstellungen unter Datenschutz diese Kekse selbst regelmäßig löschen.